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10.07.2014

Wolfram Kohler in den Senat der Wirtschaft berufen

Wolfram Kohler, Vorstand des Kolping-Bildungswerkes im Erzbistum Bamberg, ist neues Mitglied des deutschen Senats der Wirtschaft. Beim Münchner Jahresconvent des Senats im Bayerischen Landtag wurde Kohler in die unabhängige und parteineutrale Organisation berufen. Der Senat der Wirtschaft ist die deutsche Sektion des Global Economic Network, dessen Ehrenpräsident der Friedensnobelpreisträger Professor Mohammad Yunus ist. Zu den wichtigsten Zielen des Senats der Wirtschaft gehören die Förderung des Wirtschaftsstandortes Deutschland im Interesse des Gemeinwohls und die Förderung einer ökosozialen Marktwirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene.

„Ich freue mich über die Berufung in eine Organisation, deren Werte, Grundsätze und Ziele ich teile und welche ich künftig aktiv unterstützen darf“, betont Kohler. Der Senat der Wirtschaft setze sich besonders für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit ein, ein Prinzip, für das auch die Kolping-Bewegung eintrete. Mit Wolfram Kohler erhält der Sektor Bildung und Soziales im Senat der Wirtschaft eine neue Stimme. Die Bereiche allgemeine und berufliche Bildung, Beschäftigungs- und Benachteiligtenförderung, für die das Kolping-Bildungswerk steht, sind von entscheidender Bedeutung, um das Ziel einer ökosozial gestalteten Gesellschaft zu erreichen. „Mehr Lebensqualität für alle – heute und morgen“ ist das Ziel der ökosozialen Marktwirtschaft. Ökosoziale Wirtschaftspolitik ist somit zukunftsfähig, d. h. verantwortungsvoll gegenüber den kommenden Generationen. Sie wird getragen von der Überzeugung, dass weltweit alle Menschen und auch künftige Generationen das Recht auf ein gutes Leben in einer intakten Umwelt haben. Ziel ist ein Gleichgewicht zwischen Ökologie, Sozialem und Ökonomie, für das sich der Senat der Wirtschaft einsetzt.

Der Senat der Wirtschaft setzt sich aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen gemeinwohlorientiert in politische und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse einbringen. Die Senatorinnen und Senatoren repräsentieren und kommunizieren durch ihre Mitgliedschaft oder ihr aktives Engagement ihr Bewusstsein für eine nachhaltige und ökosozial verantwortliche Unternehmensführung im Sinne von Corporate Social Responsibility (CSR). Sie sorgen damit für die notwendige Aufmerksamkeit gegenüber diesem gerade heute so unverzichtbaren Verantwortungsbewusstsein in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Als offizieller Partner der UN-World Trade Point Federation (WTPF) steht die Organisation ausdrücklich zu den Zielen der Vereinten Nationen, der World Trade Point Federation, des Global Compact sowie zum Ehrenkodex des Ethikverbands der deutschen Wirtschaft e.V. (EVW).

Informationen über den "Senat der Wirtschaft" unter: www.senat-deutschland.de