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Corona-Pandemie
Insbesondere für benachteiligte Jugendliche müssen Ausbildungsförderung, Übergangssysteme und Wohnangebote gestärkt werden.
Der gerade erschienen Berufsbildungsbericht der Bundesregierung liefert eine empirische Beschreibung, wie sich der Ausbildungsmarkt unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im letzten Jahr entwickelt hat. Das Kolpingwerk Deutschland, der Verband der Kolping-Bildungsunternehmen und der Verband der Kolpinghäuser haben dies zum Anlass genommen, sich die Ausbildungssituation der jungen Menschen anzuschauen, die schon vorher Schwierigkeiten hatten, Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden.
Die Analyse zeigt, dass die Pandemie für diese jungen Menschen wesentliche Problemfelder verschärft bzw. verdeutlicht hat – und das nicht nur in den Bereichen der Digitalisierung oder der strukturellen Finanzierung. Kolping fordert daher: Die aktuelle Situation muss dazu genutzt werden, die Rahmenbedingungen zielgerichtet für benachteiligte Jugendliche zu verbessern und die Jugendsozialarbeit als stabilisierendes Angebot zu stärken.
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